Geschmack: weiche, sehr aromatische Geschmacksnote; sehr ausdrucksvolles und fruchtiges Aroma; ausgeprägte Fülle; feine Säure.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wird Kaffee in Columbien angebaut.
Die ersten Kaffeepflanzen brachte vermutlich ein Geistlicher von den Kleinen Antillen über Venezuela ins Land.
Heute ist Columbien nach Brasilien und Vietnam der drittwichtigste Kaffee-Erzeuger mit knapp 13 Mil. Sack Rohkaffee (à 70kg). Auf Grund der hervorragenden klimatischen Bedingungen, die Anbauregionen liegen inmitten der Ausläufer der Anden, wo ein feucht-warmes Klima herrscht, kann fast ganzjährig Kaffee geerntet werden.
In Deutschland ist der columbianische Kaffee sehr geschätzt, weil er eine gleichbleibend gute Qualität aufweist.
So importiert Deutschland ca. 25% seines gesamten Kaffeebedarfes aus Columbien.
Der Zusammenschluss der Kaffeefarmer, kurz die FNCC (Federación National de Cafeteros de Colombia) hat sich die Erhaltung dieser hohen Qualität als oberste Priorität gesetzt.
Wie die BSCA in Brasilien engagiert sie sich aber auch im Gesundheits- und Schulwesen, finanziert den Aufbau und die Weiterentwicklung der Infrastruktur und arbeitet in der Forschung.